Zeter und Mordio – Schauplätze berüchtigter Straftaten in Wien
Unser Weg führte von der Hauptuniversität, vorbei am ehemaligen OPEC-Gebäude, über die Mölkerbastei, weiter über die Herrengasse und Augustinergasse bis zum kulinarischen Abschluss in den Augustinerkeller.
Teilweise bei Wind und Regen, manchmal unter alten Hausdurchgängen wurden uns die Morde aus der Vergangenheit mit viel Enthusiasmus und Freude an geschichtlichen Details von unseren Fremdenführern Frau Mag. Ilse Glöckler und Herrn Katzlinger veranschaulicht. So manches liebliche, alte Haus in der Innenstadt sieht man dann mit anderen Augen. Auch die persönlichen Erfahrungen des Arbeitskollegen sowie des Vaters von Herrn Katzlinger beim Opec-Überfall 1975 warfen ein neues Licht auf diesen ersten Terroranschlag in Österreich.
Eigentlich war das Wetter, über das wir gemeckert haben „very british“ und in richtiger Edgar-Wallace-Manier sogar passend!
Etwas durchfroren und durchgebeutelt von blutrünstigen Geschichten, konnten wir uns bei leckerem Essen und in gemütlicher Atmosphäre im Augustinerkeller aufwärmen!
Vielen Dank für die gute Organisation dieser Führung an Fr. M. Korecky, die uns damit einen schönen und spannenden Nachmittag beschert hat!
lg H.Vivod
Hier noch ein paar Eindrücke zur Erinnerung